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1. Von Luther bis zum Dreißigjährigen Krieg - S. 286

1895 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
Anhang L Zusammenstellung des geographischen Stoffes. Deutschland. Erfindungen: Freiburg, Straßburg, Mainz. Luther st ätten: Möhra, Eisleben, Mansfeld, Magdeburg, Eisenach, Erfurt, Wittenberg, Augsburg, Altenburg, Leipzig, Worms, Wartburg, Coburg. Refor mations st ätten: Nürnberg, Speyer, Augsburg, Marburg, Schmalkalden, Mühlberg, Magdeburg, Innsbruck, Passau. Kriegs st ätten: Donauwörth; Prag, weißer Berg, Eger; Wiesloch, Wimpfen, Höchst, Heidelberg, Mannheim; Dessau, Lutter am Barenberge, Stralsund; Usedom, Stettin, Magdeburg, Breitenfeld, Lützen; Bamberg, Würzburg, Frankfurt a. M., Mainz, Ulm, München; Nördlingen; Breisach; Metz, Toul, Verdun; Bremen, Halberstadt, Minden; Osnabrück und Münster. Landschaften: Kursachsen, Brandenburg, Bayern; Vor- und Hinterpommern, Mecklenburg, Holstein, Bremen, Braunschweig-Lüneburg, Hessen-Kassel, Pfalz (Rheinpfalz, Oberpfalz), Elsaß, Württemberg, Baden; Tirol, Kärnten, Steyermark, Österreich, Mähren, Böhmen, Schlesien, Lausitz. Schweiz: Zürich, Kappel, Genf. Italien: Genua; Pavia, Rom, Trient. Spanien: San Juste; Granada, Palos, Eadix, Barcelona, Valladolid; Lissabon in Portugal. Afrika: Azoren, kanarische Inseln, grünes Vorzgebirg, Guinea, Cap der guten Hoffnung; Tunis, Algier. Asien: Vorderindien, Goa; Sunda-Jnseln, Java; Molukken, Philippinen. Amerika: Guanahani (St. Salvador), Cuba, Haiti, Portorico, Jamaika; Trinidad, Aukatan, Panama, Mexiko; Orinoko, Cap Roque, Brasilien, La Plata, Cap Horn, Magellansstraße; Peru, Chile; Stiller Ocean.

2. Geographie - S. 25

1905 - Gießen : Roth
Deutsche Schutzgebiete. 25 Sprache vor. Das Land zerfällt in die Regierungsbezirke Oberelsaß, Niederelsaß und Lothringen. Kolmar und Mülhausen sind bedeutende Fabrikstädte. — Straßburg (163000 Ew.), Hochschule; berühmt durch sein herrliches Münster mit 143 m hohem Turm. Hagenau mit bedeutendem Hopfenbau. Weißenburg und Wörth sind berühmt durch die Schlachten vom 4. und 6. August 1870. Bei Zabern ein wichtiger Gebirgs- paß. (Rhein-Marnekanal.) — Metz (wo?), starke Festung; nördlich davon Sieben- Hosen. Forbach mit den Spicherer Höhen; St. Privat und Gravelotte sind bekannt durch die Kämpfe im August 1870; Saargemünd mit ansehnlicher Fabriktätigkeit (Töpfereiwaren). Geschichtliches. Seit der Zeit der sächsischen Kaiser gehörte das ganze linke Rheinufer zum Deutschen Reich. Jahrhundertelang teilte es mit diesem die gleichen Schicksale, seine Blüte und seinen Verfall. Heinrich Ii. von Frankreich, als Verbündeter der deutschen Fürsten, die von Kaiser Karl V. aus politischen und religiösen Gründen sich abwandten, nahm 1552 im ersten Anlauf die Städte Metz, Toul und Verdun, die das schwache Reich ohne Schutz gelassen hatte. Am 30. September 1681 wurde durch Ludwig Xiv. auch Straßburg mitten im Frieden weggenommen. Der westfälische Friede mußte alles dies gutheißen, da Deutschland ohnmächtig zu Boden lag. Nach Besie- gung Napoleons I. wurde zwar die Rückgabe des deutschen Gebietes verlangt, war jedoch bei dem Widerstand Rußlands und Englands nicht zu erlangen. Erst 1870 war es den deutschen Heeren vergönnt, den «nie verjährten, schnöden Raub» wieder zu gewinnen. 3. Deutsche Schntzgebirtr. Mit den seit 1884 begonnenen Erwerbungen in fremden Weltteilen ist Deutsch- land in die Reihe der Kolonialmächte eingetreten. Die Kolonien haben den Zweck, für den deutschen Handel wichtige Stühpunkte zu werden, den Bezug von Roh- Produkten zu erleichtern und der deutschen Industrie neue Absatzgebiete zu eröffnen. Schutztruppeu suchen Ruhe und Sicherheit in den erworbenen Gebieten zu schaffen. Durch Anlegung von gesicherten Handelswegen ist man bemüht, das Innere der Kultur zugänglich zu machen. Missionare sorgen unter den Eingeborenen für Aus- breitung des Christentums wie für Verbesserung der Sitten und Gewohnheiten. Die deutschen Schutzgebiete umfassen einen Flächenraum von 2,6 Mill. qkm, d. i. das Fünffache des Deutschen Reiches mit 12,6 Mill. Ew. Die Beschreibung der einzelnen Kolonien erfolgt bei der Behandlung der be- trefseuden Erdteile, weshalb dieselben hier einfach ausgezählt werden. a. In Afrika: Togolaud au der Sklavenküste 87 200 qkm mit 225 000 Ew. Kamerun um die Bai von Biafra 495 000 „ „ 3 500 000 „ Deutsch-Südwestafrika 835 000 „ „ 200 000 „ Deutsch-Ostafrika 995 000 „ „ 6164 000 „ b. In Australien: Kaiser-Wilhelmsland 181650 qkm mit 110 000 Ew. Bismarckarchipel 57100 „ „ 250 000 „ Marschall-Inseln 405 „ „ 15 000 „ Karolinen-Marianen-Palauinseln 2 076 „ „ 40 938 „ Die Samoainfän ohne Tutuila 2 588 „ „ 33 615 „ c. In Asien: Das Pachtgebiet von Kiantschon 501 qkm mit 84 000 Ew. 2 656 620 qkm mit 12 647 553 Ew.

3. Geographie für die Volksschulen von Elsaß-Lothringen - S. 23

1896 - Metz : Even
— 23 - Der Rhein, die Mosel und viele kleinere Flüsse, an -welchen keine oder nur wenige Wasserwerke stehen, sind reich an Fischen. Bei Hüningen ist eine Anstalt sür künstliche Fischzucht. Letztere wird, von dieser Anstalt angeregt, auch an anderen Orten mit Vorteil betrieben. Einteilung, Größe und Einwolmerzm des Mndes. Elsaß-Lothringen wird in drei Verwaltungsbezirke ein- geteilt: in Oberelsaß, Unterelsaß und Lothringen. Es hat nahezu 14,509 qkm, mit 1,603,500 Einwohnern, (auf 1 qkm 110 E.), von welchen Ys der katholischen und 1i5 der protestantischen Konfession angehören. Die Zahl der Israeliten beläuft sich auf ungefähr 35,000. I. Der Bezirk Oberelsaß mit 471,000 Einwohnern, 3508 qkm (auf 1 qkm 134®.), umfaßt die sechs Kreise: Altkirch, Mülhausen, Thann, Gebweiler, Colmar und Rappoltsweiler. — Bezirks- Hauptstadt: Colmar. Ii. Der Bezirk Unterelsaß hat 621,000 Einwohner auf ungefähr 4773 qkm (auf 1 qkm 130 E.) und umfaßt die acht Kreise: Schlett- stadt. Erstem, Molsheim, Stadt- und Landkreis Straßburg, Zabern, Hagenau und Weißenburg. — Die Bezirks- Hauptstadt und Hauptstadt des ganzen Landes ist Straßburg. Iii. Der Bezirk Lothringen hat 510,000 Einwohner auf ungefähr 6222 qkm (auf 1 qkm 82 Einw.). Lothringen hat weniger größere Städte und weniger Fabrikbevölkerung als das Elsaß. Es wird in acht Kreise eingeteilt: den Stadt- und Landkreis Metz, die Kreise Dudenhofen, Bolchen, Forbach, Saargemünd, Chäteau-Salins und Saarburg. — Die Bezirks hauptstadt ist Metz.

4. Geographie für Handels- und Realschulen - S. 220

1907 - Stuttgart : Nitzschke-Brettinger
— 220 — <i. Die Besitzungen der Vereinigten Staaten. Die nach Philipp Ii. von Spanien benannten Philippinen sind samt den kleineren Snlu-Jnseln, einer Gruppe von 70, zwischen den Philippinen und Börneo, seit 1898 Eigentum der nordameri- kanischen Union. Sie umfassen über 3000 Inseln von 296310 qkm und gegen 72/3 Mill, Bewohner, größtenteils Malaien. Zur Aus- fuhr kommen namentlich Rohrzucker, Tabak, Hanf, Kopra, Kaffee und Reis im Werte von rund 100 Mill. M. Die Einfuhr beläuft sich auf 135 Mill. M. Die nördlichste und größte Jusel ist Luzou; ihre Hauptstadt Manila (220, mit dem Hafen C a v i t e) bildet eiue wichtige Station der europäischen Dampferlinien mit bedeutendem Handel. („Manilahanf", „Manilazigarren") u. f. w. In weitem N Abstände der Bevölkerungszahl folgen sodann Städte wie Bauan (39), Lipa (38), Argao (35), Laoana (35), Albay (34), Batangas (33), Barili (32), Carcar (32), Cebn (31), Taal (30) u. a. m. Min- d anao steht unter eigenen mohammedanischen Fürsten. J>n übrigen bekennen sich die Bewohner größtenteils zum Christentum, ohne jedoch irgendwie in der Kultur größere Fortschritte gemacht zu haben.

5. Neue Bilder-Geographie für die Jugend - S. 120

1819 - Nürnberg : Campe
iao Europa. ist Besitzer des Landes und heißt als solcher Großherzoz von Luxemburg. Luxemburg, südlich von Lüttich und weit davon, ist eine teutsche Bundesfestung, und zwar eine der stärksten in Europa» Die Stadt hat nur 10,000 Einwohner» Außerhalb Europa besitzen die Niederländer In Asien mehrere Städte, in Vorder - und Hinter- Jndien Niederlassungen auf Sumatra und Borneo, die Inseln Celebes und Java, Madura und die Molucken oder Gewürzinseln. Zn Africa Niederlassungen auf Guinea. In America einige westindische Inseln Curaçao, und einen Theil von Guiana und der Colonie Surinam. Die teutschen Bundesstaaten. Aus den Niederlanden kommen wir nunmehr herüber in unser liebes teutsches Vaterland, in das Land, in welchem wir geboren sind, und so lange wir leben, schon so viel Gutes genossen haben. Sei uns gegrüßt, theures, geseg- 1 netes Land mit deinen biedern Bewohnern! Wohl uns, daß wir dir angehören, und mit Stolz sprechen dürfen: wir sind Teutsche! Aber ach, noch ist es nicht lange,' daß Teutschland unter dem schmählichen Joch der Franzosen in tiefer Erniedrigung schmachtete! Da war es kein Ruhm mehr ein Teutscher zu seyn; man durfte nicht, wie ehedem, reden und urtheilen.

6. Theil 2 - S. 40

1809 - Leipzig : Hinrichs
40 Statistik des Konigreiches Sachsen. ! / ' ■ I i) Grundmacht des Staates. A) Lànderbestand und physischi- Beschas. fenheit dieser Lànder. 9.. i ) L a g e und Grenze». §)as Konkgrekch Sachsen dehnt flch zwischen 28° bis 33^,5' ostlicher Lànge, und 50° 7' bis 520 13' nordlicher Drekte aus. Vor der Abrretung bes konkgikch fàchsifchen Mltekgenthums an der Ganerbschaft Treffurt an das Ko- nigrelch Westphalen, war das Sciftskirchdorf Grohen. Dnrfchla am linken Werra-Ufer ini Amte Treffure die wesilichste Grenzlinle des Konigreiches (27o Z0"), die nnn an der wesilkchen Grenze bes Amtes Langenfalza flch// befindet; der osili chste Punct des Konigreiches «der ist in der Oberlausih am Queltz das. Pfarrkirchdorf Friedersdorf, bei Greifenberg an der schlesifchen Grenze (33° 5'). Unter der sàdlichsten Linle des Staates liegt das Rittergut und Pfarrkirchdorf Schsnberg im Amte Vokgrsberg an der j

7. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte - S. 775

1817 - München : Königl. Schulbücher-Hauptverl.
Erster Zeitraum. Von 1517 bis 178y. 775 1712 ward auch wirklich Marlborongh aller seiner Ämter entfett, und der Oberbefehl über das englische Heer dem Herzoge von Ormond übertragen. ) Der Friede. Dieser ward theils zu Utrecht, theils zu Nastadt und Baden geschlossen. Zu Utrecht ward ( I7i5) der Friede zwischen Frankreich und den übrigen Kriegführenden Machten, Oesterreich und das teutsche Reich ausgenommen, ab- geschlossen. — Darin kamen Alle überein, daß Philipp V. den Ansprüchen auf Frankreich gänzlich entsagen, Spanien und Indien behalten, die übri- gen Theile der spanischen Monarchie aber an andere Machte abtreten sollte. — An England trat Spa- nien die Festung Gibraltar und die Insel Minorca ab, und bewilligte demselben zugleich mehrere bedeu- tende Handels - Vorthelle (Assi e n L o - Tr a c ta t), Frankreich aber schloß mit den Engländern gleichfalls einem vortheilyaften Handels-Vertrag, und überließ ihnen außerdem die Hudsonsbay, die französische Hälfte von St. Christoph, Terreneuve und ganz Aca- dien oder Neu-Schottland. Der Grund zum Über- gewicht Englands im Seehandel ward durch diesen Frieden gelegt. Auch erkannte Frankreich die prote- stantische Thronfolge in England, zu Gunsten des Hauses Hannover, an. — Den Holländern be- willigte Frankreich gleichfalls einen günstigen Han- dels-Vertrag, und eine Reihe Festungen in den spani- schen Niederlanden. — Savoyen erhielt die In- sel Sicilien als Königreich, Portugal aber Besi- tzungen in Süd - America. —Mit Preuße n fand sich Frankreich dadurch ab, daß es außer einigen an- dern Vortheilen, die cs ihm gewahrte, die neue Kö- mgs-Würde desselben anerkannte. Vermöge des Friedens, welcher (1714) zu Ra- sta dt zwischen Frankreich und Österreich geschlossen wurde, durfte Oesterreich die spanischen Niederlande einnehmen, und blieb im Besitze von Neapel, Sar- dinien, Mailand und den spanischen Platzen auf der toscanischen Küste, die Chursürsten von Baiern und Eölu aber wurden in ihre Würden und Lander wieder

8. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 326

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
326 Spanien und Portugal. Italien. Türkei. Groß- britannien. Frankreich. Deutschland. Zweite Periode. Dom westfälischen Frieden bis zur ersten französischen Revolution (1648—1789). § 99. Geographische Uebersicht. 1) Auf der pyrenäischen Halbinsel bestanden seit 1640 wieder die beiden Königreiche Portugal und Spanien selbständig neben einander. Spanien besaß noch Neapel und Sicilien, Sardinien, Mailand, Belgien und bis 1674 die Franche Comis und den größten Theil von Amerika. 2) Auf der apenninischen Halbinsel waren seit dem vorigen Zeitraum keine bedeutenden Veränderungen vorgekommen. Venedig hatte einiges Land an den Kaiser und an den Papst, Eypern an die Türken abgetreten. Ferrara war beim Aussterben des Hauses Este an den Kirchenstaat gekommen. 3) Auf der Balkan-Halbinsel war das osmanische Reich in seinem früheren Bestände verblieben; nur der Peloponnes kam vorübergehend an die Republik Venedig von 1687—1715. 4) Großbritannien bestand seit 1603 aus den vereinigten Königreichen England, Schottland, Irland, mit den normannischen Inseln, Wight, Anglesea und Man, sowie den Orkaden, Hebriden und Shetlandsinseln. Im Frieden zu Utrecht (1713) erhielt es Gibraltar und Minorca, von Frankreich die Hudsonsb.n, Neu-foundland, Neuschottland und Neubraunschweig, und 1763 Canada und einige von den kleinen Antillen. 5) Frankreich hatte im westfälischen Frieden außer den Bisthümern Metz, Toul und Vcrdun, welche es schon seit 1552 besaß, den österreichischen Theil des Elsasses, den Sundgau, die Festungen Breisach und Philippsburg, und die Neichsvogtei über zehn elsässische Reichsstädte erhalten. 1681 nahm cs Straßburg gewaltsam weg, welches ihm 1697 mit den reunirten Ländern und mit der Franche Eomte verblieb. Es gewann einen Theil der spanischen Niederlande, Lothringen und Eorsica. 6) In Deutschland hatten die Schweden Vorpommern und Rügen, einen Theil von Hinterpommern, Wismar und die Bisthümer Bremen und Verden unter Hoheit des deutschen Reichs erhalten. Das Haus Habsburg hatte seine Besitzungen im Westen zum Theil eingebüßt; es besaß Böhmen, Mähren, Österreich Ungarn, Siebenbürgen, Eroatien, Slavonien, Jllyrien und Tyrol. 1675 setzte es sich bei dem Tode des Herzogs von Liegnitz in den Besitz von Schlesien. Durch

9. Kurzer Inbegriff der nützlichsten Wissenschaften für die Jugend - S. 466

1816 - Potsdam : Horvath
466 Neue Geschichte. z6z. Im Jahre 179z waren die verbünde- ten Mächte gegen die Franzosen glücklich, schlu- gen sie mehrmals in den Niederlanden, nahmen Mainz wieder, nur bei Honscoten gewannen die Franzosen im Sept, eine Schlacht, aber im Okt. wurden ihre Linien zwischen Lauterburg und Wei- ßenburg überwältigt, und sie im Noo. bei Kaisers- lautern gänzlich geschlagen. Von den Englän- dern wurden sie zur See mehrmals geschlagen, ih, re Besitzungen in Ostindien ihnen genommen, auch in Westindien Tabago, Guadeloupe, Martini- que und ein fester Platz aufst. Domingo, ferner Corsika, und sogar eine Zeit lang Toulon an der Französischen Küste selbst, und die daselbst befind- liche Flotte verbrannt. Aber nun kamen durch einen allgemeinen Aufruf in Frankreich 1,400,0:0 Mann unter die Waffen, und nun siegten sie 1794 bei Tournay, Charlerois, Fleurus, Lautern, drängten dieoestreicher undpreußen über denrhein zurück, und behaupteten die beiderseitigen Nieder- lande, aus den Oestreichischen und dem Bisthu- me Lüttich machten sie ein neues Belgisches De- partement Frankreichs, die vereinigten setzten ihren Erbstanhalter ab, nannten sich die Barar vische Republik, versprachen den Franzosen 100 Millionen Gulden Kriegskosten, und schlossen im Mai 179s mir ihnen ein Bündniß, weswegen ih- nen die Engländer ihr Vorgebirge der guten Hoff- nung, Ceylon, Malacka, die Molnckischen und einige südamerikamsche Inseln wegnahmen. 564. Auch in Italien machten die Franzo- sen 1795 große Fortschritte, schlugen die Oestrei, cher, und der König von Sardinien that im Frie- den

10. Der neuern Geschichte erste Hälfte - S. 42

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
42 fein Bruder, Friedrich Heinrich, als Statthalter von 2 Provinzen, und Generalkapitain der Union. — Westindische Kompagnie. Diese führte, in Vereinigung mit der osirndischen, den Krieg gegen Spanien und Portugal in auswärtigen Erdtheilen — Asien und Amerika — und zwar mit Nachdruck. — Von nun an treffen wieder mehrere glückliche Ereignisse für die Union zusammen. Der tapfere spanische Anführer, Spinola, ziehet ab. Frankreich schließt eine Off-' und Defensivallianz mit der Union. Brasilien wird erobert. Der Admiral Tro mp sieget im dem Kanal, und vernichtet eine große spanische Flotte. — Dieses Alles bewirkt, daß in dem westphälischen Frieden ¿648 die vereinigten Niederlande als eine unabhängige Republik anerkannt wurden. Der Statthalter, Friedrich Heinrich hatte dieses nicht erlebt, erstarb ein Jahr zuvor (1647); ihm folgte Wilhelmtt.- 1. Europäische Staaten. ä) Frankreich. §- 77- Geographisches und politisches Verhältniß. - Frankreich erhalt Metz, Tonl und Verdün- Elsaß, Sun dt ;; gau und Breisach von Deutschland, vergrößert sich gegen t ; Süden und Südosten. — (Kolonien in West, undostindien); im Norden wird Dünkirchen von England gekauft. — Es gab in den Kriegen, welche Franz I. gegen Karl V. und Heinrich Vm. führte, große Beweise seiner Starke. Die inneren Kriege nach Heinrich Ii. Tode schwächen dieses Reich aber wieder sehr. Frankreich nahm mit Kraft und Glück Antheil an dem Zojährigen Kriege in Dentschland, und, ungeachtet der inner»
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